RDA Deutschland Tagung 2020 - Agenda
Workshops
Es stehen vier verschiedene Workshop-Tracks zur Wahl. Bitte beachten Sie, dass der Beginner Track, der Advanced Track und der Data Carpentry Course begrenzte Teilnehmerzahlen haben. Ein Wechsel zwischen den Tracks ist während der Veranstaltung daher nicht möglich.
Weitere Hinweise
Advanced Track
Der Advanced Track richtet sich an Personen, die bereits Kenntnisse und Erfahrung im (Forschungs-)Datenmanagement haben und diese gerne in den genannten Spezialgebieten vertiefen möchten.
Bitte bringen Sie für diesen Track einen eigenen Laptop mit!
Data Carpentry
Die Unterrichtssprache ist Englisch. Bitte bringen Sie für den Data Carpentry Course einen eigenen Laptop mit! Der Kurs beginnt am 25.02. um 14 Uhr. Teilnehmer*innen des Data Carpentry Course können bei Interesse am 25.02. von 9.30 bis 13 Uhr am Project Track teilnehmen.
Newcomer Track
Der Track richtet sich vor allem an (neue) Mitarbeiter*innen von akademischen Serviceeinrichtungen, Datenmanager*innen und Junior Scientists. Alle anderen “Newcomer“ sind aber ebenfalls herzlich willkommen.
Bitte bringen Sie für diesen Track einen eigenen Laptop mit!
Die Agenda kann nun auch als PDF abgerufen werden!
Dienstag 25.02. |
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Zeit |
Project Track Raum: Hörsaal |
Advanced Track Raum: Seminarraum 1 |
Data Carpentry Raum: Seminarraum 2 |
Newcomer Track Raum: Seminarraum 3 |
09:30 |
RDMO Workshopleitung: Abstract: In diesem Workshop sollen die Teilnehmer*innen die Möglichkeit erhalten Einsicht in die aktive Datenmanagementplanung mit Hilfe der webbasierten Software Research Data Management Organiser (RDMO) zu bekommen. Anstatt eines einmaligen Erstellens eines solchen Planes wird in RDMO ein lebendiges Dokument geschaffen, an dem gemeinsam gearbeitet werden kann. In einem Vortrag wird RDMO erklärt, die neuesten Features der Software vorgestellt und das Werkzeug mit den Teilnehmer*innen erkundet. Mehr Informationen zu RDMO finden Sie auf der Projektwebseite: https://rdmorganiser.github.io/. Materialien zum Workshop: |
Zertifizierung Workshopleitung: Abstract: Der Workshop bietet Teilnehmenden die Möglichkeit, sich über Beweggründe, Ziele und Methoden der Zertifizierung von Forschungsdatenrepositorien auszutauschen. Ausgehend von einem kurzen Input diskutieren die Teilnehmenden zentrale Fragestellungen, die Organisationen bei der Entscheidung für eine Zertifizierung berücksichtigen sollten. Hierzu zählen u.a. Voraussetzungen (z. B. personell, finanziell, organisatorisch), (erwartete) Vorteile und Risiken, oder die organisatorische Umsetzung. Materialien zum Workshop: |
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FDM Grundlagen Workshopleitung: Abstract: Der Workshop „Grundlagen FDM“ bietet einen ersten Einstieg und Überblick in die verschiedenen Aspekte des Themas Forschungsdatenmanagement. Zu den Workshop-Themen gehören:
Die Themen werden den Teilnehmer/innen durch verschiedene Techniken wie Visualisierung, interaktives/spielerisches Lernen und Gruppenarbeit näher gebracht und gemeinsam mit der Referentin erarbeitet. Materialien zum Workshop: |
11:00 | Kaffepause | |||
11:30 |
Open Data und Forschungsdaten – wie passt das zusammen? Workshopleitung: Abstract: Wir stellen Ihnen kurz GovData.de, das Datenportal für Deutschland, vor und werfen einen Blick auf die deutsche und die europäische Open Data Landschaft. Dann möchten wir mit Ihnen erarbeiten, warum es bisher noch so wenige offene Forschungsdaten gibt und welche Art von Forschungsdaten für Open Data geeignet sind. Welche Risiken gibt es und was könnte mit der Veröffentlichung von Forschungsdaten erreicht werden? Materialien zum Workshop: |
Rechtliche und ethische Aspekte Workshopleitung: Abstract: Der Umgang mit und die Veröffentlichung von Forschungsdaten werfen eine Reihe rechtlicher und ethischer Fragestellungen zum Beispiel im Hinblick auf Zuordnung, Datenschutz und Haftung auf. Viele dieser Aspekte sind im Moment noch nicht hinreichend rechtlich geklärt. In dieser Session werden wir die verschiedenen Fragestellungen genauer betrachten und soweit wie möglich, versuchen zu beantworten. Materialien zum Workshop: |
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Datenrecherche und Nachnutzung Workshopleitung: Abstract: Eines der Hauptziele der Publikation von Daten und dem damit verbundenen Forschungsdatenmanagement ist insbesondere aus Sicht der Forschungsförderer die mögliche Nachnutzung der Daten für weitere Forschungsfragen. Aber wo kann ich Daten zur Nachnutzung recherchieren und was ist bei der Nachnutzung zu beachten? Die Schwerpunkte des Workshops liegen auf dem Kennenlernen einer Auswahl fachübergreifender und fachspezifischer Recherchetools, dem Zitieren von Datensätzen und einer Übersicht über Lizenzen für Datensätze und deren Anwendung in der Praxis. Materialien zum Workshop: |
13:00 |
Mittagspause |
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14:00 |
Movebank Workshopleitung: Abstract: Die Tierbewegungsdatenbank Movebank bietet Wissenschaftler*innen seit Jahren die Möglichkeit, ihre Bewegungsdaten global zu teilen, zu analysieren und zu archivieren. In diesem Workshop stellen wir Ihnen Movebank, das zugehörige Movebank Data Repository und das Projekt Movebank 2.0 vor. Letzteres soll Movebank erweitern und die Speicherung von Daten ermöglichen, die mithilfe neuer Sensortechnologien erhoben werden. Welche Aufgaben Bibliotheken und Rechenzentren in Projekten im Kontext des Forschungsdatenmanagements übernehmen können, zeigen wir anhand aktueller Arbeiten im Projekt. Ein Beispiel dafür ist die die Erweiterung des aktuellen Metadatenschemas für die neuen Bedarfe. Abschließend werden wir uns im Workshop mit der persistenten Speicherung von Software-Workflows beschäftigen und wie diese zur Replizierbarkeit wissenschaftlicher Ergebnisse beitragen können. Materialien zum Workshop: |
Datenversionierung mit Git Workshopleitung: Abstract: Die Erstellung, Bearbeitung und Verwaltung von Daten und Software in Teams sind zentrale Aufgaben in Bereich des experimentellen Forschens im Labor, der Erstellung von Daten und der Entwicklung von Forschungssoftware. Häufig arbeiten wir in verteilten Teams mit verschiedenen Aufgaben, die eine explizite Verwaltung und Organisation von Bearbeitungsständen erfordern. Damit verbunden sind dann häufig Fragen wie bspw.
Materialien zum Workshop: |
Workshopleitung: Abstract: Der Workshop vermittelt grundlegende Fertigkeiten in der Erfassung, Organisation und Aufbereitung tabellarischer Daten anhand der Module „Data Organization in Spreadsheets for Social Scientists“ sowie „OpenRefine for Social Science Data“ aus dem Data Carpentry-Curriculum für die Sozialwissenschaften. N.B. Die Unterrichtssprache ist Englisch. Bitte bringen Sie für den Data Carpentry Course einen eigenen Laptop mit! Der Kurs beginnt am 25.02. um 14 Uhr. Teilnehmer*innen des Data Carpentry Course können bei Interesse am 25.02. von 9.30 bis 13 Uhr am Project Track teilnehmen. Mehr Informationen zum Workshop sind erhältlich unter: https://subugoe.github.io/2020-02-25-dc-rda-germany/ Materialien zum Workshop: |
Datendokumentation Workshopleitung: Abstract: Für die Nachvollziehbarkeit und Nachnutzbarkeit von Forschungsdaten, ist eine präzise und verständliche Dokumentation dieser Daten unverzichtbar. In dem angebotenen Workshop werden verschiedene Dokumentationsmethoden und -Elemente vorgestellt und von kurzen praxisnahen Übungen begleitet. Materialien zum Workshop: |
15:30 |
Kaffeepause |
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16:00 –17:30 |
Helmholtz Information & Data Science Academy Workshopleitung: Wissenschaft kommt im digitalen Zeitalter an, was die Datenerhebungen, Methoden und Auswertungen nachhaltig verändert. In nahezu allen Forschungsbereichen können sie immer größere und komplexere Datenmengen analysieren. Data Science und Data Management ist hier ein Schlüssel zu moderner Spitzenforschung. Für die Wissenschaftler und deren Infrastrukturen heißt das: Sie benötigen zunehmend besondere Qualifikationen in den Datenwissenschaften. Um ihnen die dafür nötigen Aus- und Weiterbildungen bestmöglich zur Verfügung zu stellen, entwickelt und vermittelt die Helmholtz Information & Data Science Academy (HIDA) Promovierenden und Post-Docs solche Angebote und ermöglicht ihnen Teil eines gemeinschaftsweiten Data Science-Netzwerks zu werden. HIDA funktioniert dabei als Hub, welcher existierende Angebote vernetzt, ggfs. ausbaut und damit den Zugang zu Ressourcen, Trainings etc. deutlich vereinfacht. Zur Verfügung stehen -neben digitalen Ressourcen – ein interaktiver Office Space in Berlin Mitte, in welchem klassische Weitbildungsformate und innovativere Ansätzen wie Hackathon/Datathons umgesetzt werden können. Als langlebiger Hub ist HIDA offen für Formate und Interessierte aus dem Forschungsdatenmanagement und angrenzender Bereiche. Die Session sieht vor, mit verschiedenen Impulsen einen Austausch zu den Aus- und Weiterbildungsbedarfen in diesem Bereich zu ermöglichen; einmal aus Sicht der universitären Ausbildungen in diesem Bereich, und einmal aus Sicht einer datenproduzierenden Wissenschaftseinrichtungen. Flankiert wird die Diskussion durch eine kurze Präsentation von HIDA und der Rahmenbedingungen. Materialien zum Workshop: |
Datenvisualisierung mit R Workshopleitung: Abstract: Dieser Workshop richtet sich sowohl an R-Anfänger, als auch an fortgeschrittene R-Nutzer. Der Workshop ist kein Einführungskurs in R, sondern möchte vielmehr anhand von unterschiedlichen Beispielen aufzeigen, wie mit R Grafiken erstellt werden können und welche Möglichkeiten R bietet. Literaturempfehlung: "Datenvisualisierung mit R" von Thomas Rahlf (2018, 2. Auflage, Springer Spektrum; https://doi.org/10.1007/978-3-662-54820-2) |
Data Carpentry Fortsetzung Workshopleitung: |
Die Rolle von Fachrepositorien und Datenjournals bei der Umsetzung der FAIR Prinzipien Workshopleitung: Abstract: Datenpublikationen in Forschungsdatenrepositorien, haben sich als „best practice“ entwickelt, um den internationalen Erwartungen und Forderungen nach offenen Daten nachzukommen. Besonders durch die neuen Analysemethoden im Rahmen von künstlicher Intelligenz und machine-learning, bekommt das rein computergestützte Auffinden und Analysieren von Forschungsdaten eine neue Relevanz. Um diesen Anforderungen gerecht zu werden, spielt die Nutzung von PIDs und kontrollierten Vokabularien ebenso eine Rolle, wie die Präsentation der Daten in einer Form, die direkt von Computern eingelesen werden kann. Datenzentren und Repositorien stehen vor der Aufgabe, diese technischen Services anzubieten und zu implementieren. Essentiell ist aber auch die vollständige Dokumentation der Daten und ihrer Provenienz. Besonders im Bereich der “long-tail communities” stellen diese Punkte oft eine große Herausforderung dar. Welche Hilfsmittel bieten Repositorien an? Welche Rolle spielen Datenjournale und was ist Scholix? Materialien zum Workshop: |
18:00 |
RDA DE Vorstandssitzung (nicht öffentlich) |
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Mittwoch 26.02. |
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Zeit |
Project Track |
Advanced Track Raum: Seminarraum 1 |
Data Carpentry Raum: Seminarraum 2 |
Newcomer Track Raum: Hörsaal |
9:00 |
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Data Carpentry - Fortsetzung (Beginn bereits um 9.00 Uhr!) Workshopleitung: |
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9:30 |
RDA for Newbies
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EcoDM: Was bedeutet FAIR?
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RDA for Newbies
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10.30 | Kaffeepause | |||
11:00 |
RDA for Newbies – Fortsetzung |
Data Carpentry – Fortsetzung |
RDA for Newbies – Fortsetzung |
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12:00 |
Ende der Workshops |
Eröffnung der Tagung
12:00 | Mittagsimbiss im Foyer | |||
13:00 |
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14:00 | Kaffeepause | |||
14:30 |
Forschungsdatenmanagement – Bundeslandinitiativen
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16:30 |
Postersession
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17:00 |
Mitgliederversammlung des RDA Deutschland e.V.
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18:00 |
Erste Busfahrt zum Hotel Mercure
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18:30 |
Zweite Busfahrt zum Hotel Mercure
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19:30 |
Abendessen
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